- Ein Bericht von Hans-Peter Firniß -
Der VPKV e.V. war inzwischen das neunte Mal auf einem DPT vertreten. In diesem Jahr waren wir in Berlin.
(Bild VPKV: unser INFO-Stand Nr. 1114
im Estrel Congress Center Berlin)
An der zweitägigen Standbetreuung haben teilgenommen: Thomas Mäster (Technischer Leiter im VPKV stellv. Repräsentant des VPKV für Niedersachsen), Hans-Peter Firniß (Repräsentant des VPKV in Schleswig-Holstein), die beiden Puppenspieler der Puppenbühne Berlin, Astrid Wickert (Repräsentantin des VPKV in Berlin), Christian Lüthcke (stellv. Repräsentant des VPKV in Berlin) und sporadisch Annelie Büter (Künstlerische Leiterin des VPKV).
(Thomas Mäster im Gespräch, Annelie Büter und Ingo Wolff im Hintergrund)
(Das Duo der Berliner Puppenbühne)
Unser Eckstand war so gelegen, dass sich die Wege zu einer T-Kreuzung vereinigten. Teilnehmer und Besucher des DPT konnten uns von drei Seiten her sehen. Außer verschiedenen Handpuppen als Eyecatcher hatten wir einen Aufsteller mit einer Landkarte, auf welcher die Standorte der einzelnen Polizeipuppenbühnen mit roten Punkten markiert waren, aufgestellt. Hier informierten sich viele Gesprächspartner gleich, ob es in ihrer Wohnortnähe auch eine Polizeipuppenbühne gibt. Besonders die Standbetreuer der Puppenbühne Berlin wurden angesprochen und nach Spielarten und –zeiten gefragt.
(Die Mitglieder der Puppenbühne Berlin in Gesprächen mit Kollegen und Besuchern)
Eine endlos laufende Power-Point-Präsentation (über die Polizeipuppenbühnen in Berlin den VPKV e.V.) sorgte zusätzlich für Interesse, so war der Zulauf von Besuchern am VPKV-Stand fast durchgängig sehr gut. Von vielen Standaufstellern wurden wir herzlichst begrüßt und eindringlich ersucht im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Unsere Präsenz vor Ort wird begrüßt, da wir einen wichtigen Beitrag in der Prävention leisten. In den Gesprächen am Stand konnten wir mit an der Methode des pädagogischen Puppenspiels interessierten Besuchern, Erstkontakte für mögliche Kooperationen knüpfen, die vielversprechend und ausbaufähig klingen.
Die Berliner hatten sehr interessierte Kollegen, welche nicht abgeneigt sind, auch mal eine Puppe für ihre Präventionstätigkeit zur Hand zu nehmen. Da traf es sich doch gut, dass ein Kollege aus Brandenburg, der in der Polizeischule Oranienburg für die Fortbildungsmaßnahmen verantwortlich ist, das Gespräch mit Astrid suchte. Er möchte einen Workshop Puppenspiel anbieten, für Berliner und auch Brandenburger Kollegen, vielleicht sogar für Kollegen aus anderen Ländern. Dazu hätte er gerne die Unterstützung von Astrid. Inhaltlich soll es um Stimme gehen, Vita der Puppen oder Einsatzmittel, Arten von Bühnen oder Spielarten. Aber auch Sprache, Inhalt, Zeitansatz und Ausdruck wären möglich. Astrid würde sich freuen die Brandenburger dahingehend zu unterstützen und damit auch den Berlinern die Gelegenheit zu geben in unmittelbarer Nähe an einer 2 tägigen Fortbildung teilnehmen zu können.
Als Verein konnten wir einen Nutzen aus unserer Teilnahme am DPT ziehen. Etliche Standbesucher kannten uns bis dato noch nicht und waren sehr von den Aktivitäten des VPKV angetan. Wir konnten somit unser Satzungsziel „Förderung der Methode?.“ voll erfüllen.
Wenn eine der Polizeipuppenbühnen vor Ort mitmacht, könnten wir auf dem 25. DPT in Kassel (vom 27.04. bis 28.04.2020) weiter dafür sorgen, dass die Vorteile der Methode Puppenspiel in der Prävention bekannt werden.